Die Suche nach kostengünstigen Heizlösungen führt immer häufiger zu äܳn. Sie nutzen effektiv erneuerbare Energiequellen, um zu heizen. Ein kritischer Bestandteil, der die Effizienz und Funktionalität einer äܳ wesentlich beeinflusst, ist der Verdampfer. Als eine Art äٲܲ ermöglicht der Verdampfer die Aufnahme von Wärme aus der Umgebungsluft oder anderen Quellen, was den Kern des äܳnprozesses bildet.
In diesem Artikel erklären wir die Funktion des Verdampfers, die Unterscheidung zu äٲܲn und die Bedingungen, unter denen das Kältemittel verdampft. Wir analysieren zudem Einflüsse auf die Verdampferleistung, Kosten und geben Wartungstipps zur Steigerung der Effizienz der äܳ.
Ein Verdampfer ist ein zentrales Element innerhalb des äܳnsystems. Es ist speziell dafür konzipiert, Wärmeenergie aus der Umgebung aufzunehmen. Diese Komponente funktioniert im Grunde wie ein Schwamm, der Wärme aus der Luft, dem Erdreich oder dem Wasser zieht.
Im Verdampfer wird das flüssige Kältemittel, das durch die äܳ zirkuliert, der Umgebungswärme ausgesetzt. Durch diesen Kontakt nimmt das Kältemittel die Wärme auf und beginnt zu verdampfen. Es wechselt von einem flüssigen in einen gasförmigen Zustand.
Dieser Prozess ist entscheidend für den gesamten Betrieb der äܳ, da hier die Energieaufnahme stattfindet. Diese Energie wird später im System genutzt, um Wärme zum Heizen zu nutzen oder Räume zu kühlen.
Die Effizienz des Verdampfers beeinflusst direkt die Leistungsfähigkeit und den Energieverbrauch des gesamten Systems. Ein gut funktionierender Verdampfer kann die Energieeffizienz der äܳ (angegeben durch JAZ ) erheblich steigern, indem er mehr Umgebungswärme mit weniger Energieaufwand aufnimmt.
Die Jahresarbeitszahl (JAZ) ist ein Maß für die Effizienz von äܳnsystemen über ein ganzes Jahr hinweg. Sie wird definiert als das Verhältnis der von der äܳ über ein Jahr abgegebenen Heizenergie (oder Kühlenergie) zur aufgenommenen elektrischen Energie. Je höher die JAZ, desto höher die Effizienz der äܳ.
Die JAZ wird von vielen Faktoren beeinflusst, darunter die Art der äܳ, die Installationsbedingungen, das lokale Klima und die Qualität der Gebäudeisolierung. In der Praxis wird eine JAZ von über 3 als gut angesehen, während hochwertige äܳn eine JAZ von 4 oder höher erreichen können.
Obwohl der Verdampfer ein Typ des äٲܲs ist, gibt es zwischen diesen beiden Begriffen spezifische Unterscheidungen. Diese sind wichtig, um die Funktionsweise einer äܳ vollständig zu verstehen.
Ein äٲܲ ist ein allgemeiner Begriff für jedes Gerät, das Wärme von einem Medium (Flüssigkeit, Gas oder Luft) auf ein anderes überträgt, ohne dass diese sich direkt vermischen. äٲܲ finden Anwendung in Heizkörpern in Ihrem Zuhause bis hin zu großen industriellen Prozessen.
Der Verdampfer hingegen ist ein spezialisierter äٲܲ, der in äܳn und Kühlsystemen eingesetzt wird. Seine Hauptaufgabe besteht darin, das Kältemittel unter Einsatz von Umgebungswärme vom flüssigen in den gasförmigen Zustand zu überführen. Dieser Prozess ist entscheidend für den Beginn des thermodynamischen Kreislaufs der äܳ.
Ein weiterer Typ des äٲܲs in einer äܳ ist der Kondensator. Im Gegensatz zum Verdampfer, wo das Kältemittel verdampft, kondensiert das Kältemittel im Kondensator wieder zu einer Flüssigkeit und gibt dabei die gespeicherte Wärmeenergie ab. Diese Wärme wird dann genutzt, um Ihr Zuhause zu heizen oder Warmwasser zu bereiten.
Wie funktioniert eine äܳ?
äܳn nutzen die Wärme der Umgebung, um Haushalte zu heizen. Diese Wärme kommt entweder aus der Luft, dem Erdreich oder dem Grundwasser. Wie genau das funktioniert, erfahren Sie in diesem Artikel: Wie funktioniert eine äܳ?
Der Verdampfer spielt eine entscheidende Rolle bei der Energieaufnahme. Er fungiert als Schnittstelle, an der die Umgebungswärme auf das Kältemittel übertragen wird. Die Umgebungswärme kann dabei aus der Luft, dem Erdreich oder dem Wasser gewonnen werden.
Das Kältemittel im Verdampfer ist so gewählt, dass es bereits bei niedrigen Temperaturen verdampft. Das bedeutet, es kann Wärme aus relativ kühlen Quellen aufnehmen und in den Kreislauf der äܳ einspeisen.
Der Vorgang im Verdampfer beginnt, wenn das flüssige Kältemittel durch das Expansionsventil strömt, dabei seinen Druck reduziert und dann in den Verdampfer gelangt. Diese Druckreduzierung führt zu einer Abkühlung des Kältemittels. Im Verdampfer wird das Kältemittel dann der Umgebungswärme ausgesetzt. Trotz der möglicherweise kühlen Außentemperaturen ist diese Umgebungswärme ausreichend, um das Kältemittel zum Verdampfen zu bringen.
Die Temperatur, bei der das Kältemittel verdampft, hängt von dessen spezifischen Eigenschaften und dem Druck im Verdampfer ab. Moderne äܳn nutzen eine Vielzahl von Kältemitteln, die unter den spezifischen Bedingungen der jeweiligen Anwendung optimal funktionieren.
In der Regel verdampft das Kältemittel in äܳn bei Temperaturen zwischen -10°C und 10°C, was die Nutzung von Umgebungswärme selbst an kühleren Tagen ermöglicht.
Durch diesen Prozess der Wärmeaufnahme und Verdampfung wird das Kältemittel gasförmig und kann im nächsten Schritt weiter erhitzt werden. Dies macht äܳn so effizient – die Fähigkeit, selbst geringe Wärmemengen aus der Umgebung zu extrahieren und für Heizzwecke nutzbar zu machen.
Für Verdampfer in äܳn werden verschiedene äܳ Kältemittel eingesetzt, wobei die Auswahl von Faktoren wie Umweltverträglichkeit, Effizienz und Betriebstemperaturbereich abhängt. Häufig verwendete Kältemittel sind:
Gut zu wissen: Alle äܳn, die 51ϱ verbaut, verwenden R290 (Propan).
Verschiedene Arten von äܳn nutzen spezifische Konfigurationen für Verdampfer:
Luft-Wasser-äܳn extrahieren Wärme aus der Außenluft. Ihr Verdampfer besteht aus Rohren, die mit Finnen (dünnen Metallplatten oder -lamellen) besetzt sind und den Luftstrom maximieren. Durch diese kann so viel Wärme wie möglich aufgenommen werden. Aufgrund der variierenden Außentemperaturen müssen die Verdampfer dieser Systeme effizient bei einem breiten Temperaturspektrum arbeiten.
Ähnlich wie bei Luft-Wasser-äܳn entziehen Luft-Luft-äܳn die Wärme der Außenluft. Der Unterschied liegt in der Wärmeabgabe: Sie erfolgt direkt an die Innenraumluft.
Die Verdampfer dieser Systeme sind ebenfalls für einen effizienten Luftstrom und optimale Wärmeaufnahme ausgelegt. Dies kann durch den Einsatz von Ventilatoren oder Gebläsen geschehen, die sicherstellen, dass die Außenluft effektiv über die äٲܲflächen verteilt wird.
äܳ nutzen die im Erdreich gespeicherte Wärme. Die Verdampfer sind hier mit einem Kältemittel gefüllt, das durch ein Rohrsystem im Boden zirkuliert – sogenannte Erdkollektoren oder Erdsonden. Die konstante Bodentemperatur ermöglicht eine effiziente Wärmeaufnahme, was diese Verdampfer besonders effektiv macht.
Sie ziehen Wärme aus Oberflächenwasser oder Grundwasser. Viele Wasser-Wasser-äܳn verwenden geschlossene Schleifensysteme (auch bekannt als „Closed-Loop“-Systeme), in denen ein Wärmeträgermedium (oftmals eine Wasser-Glykol-Mischung) durch Rohre zirkuliert. Diese sind im Wasser verlegt und ermöglichen einen kontinuierlichen Wärmeaustausch.
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In der Praxis wird die Leistung eines Verdampfers in äܳn durch verschiedene Faktoren beeinflusst:
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Ob sich eine äܳ auch für Ihr Haus lohnt, finden Sie hier heraus: